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Inkubatoren: Starthilfe für Startups

Neue Ideen sind gefragt ? doch diese müssen nicht zwangsläufig aus dem Unternehmen selbst stammen. Daher haben die Deutsche Telekom und Telefónica eigene ?Inkubator-Programme? für Start-ups aufgelegt.
?Damit fördern wir innovative Geschäftsideen und unterstützen die Gründer, etwa durch Zugang zu unseren Entwicklungsplattformen oder bei der Startfinanzierung?, so Telekom-Chef Obermann. Den Entrepreneuren stehen Büroräume mit entsprechender Infrastruktur zur Verfügung, zudem werden sie von erfahrenen Mentoren beraten.
Natürlich ist die Starthilfe nicht ganz uneigennützig: ?Die Beteiligung an diesen Unternehmen beschleunigt nicht nur das Geschäft der jungen Hightech-Firmen, sondern auch unser eigenes?, sagt René Schuster, CEO von Telefónica Germany. Bei der Telekom nennt sich die Startup-Initiative ?hub:raum?. Pro Jahr haben 10 bis 15 junge Unternehmen die Chance, in das Programm aufgenommen zu werden. Diese erhalten eine Seed-Finanzierung von bis zu 300.000 Euro; eine Minderheitsbeteiligung der Telekom ist vorgesehen.
Bei der ?Wayra?-Initiative von Telefónica wählt eine Jury bis zu zehn Startups aus, die dann für sechs Monate in die Wayra-Akademie nach München ziehen. Bei einer erfolgreichen Anschlussfinanzierung erhält Telefónica eine zehnprozentige Beteiligung sowie das Vorkaufsrecht für die Produkte.




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