Test LG Nexus 4 17.12.2012, 16:27 Uhr

Preisansage von Google

Attraktive Preise ab 300 Euro und eine sehr gute Ausstattung machen das LG Nexus 4 zum ernsthaften Wettbewerber. Ob man auch Abstriche machen muss, verrät unser Test.
Die „offiziellen“ Google-Handys der Nexus-Serie von HTC und Samsung waren bisher keine großen Verkaufserfolge, was wohl auch an hohen Preisen lag. Beim neuen Nexus 4 kommt als Hersteller erstmals LG zum Zug. Das Smartphone wurde zum Start im Online-Shop von Google für sehr günstige 299 und 349 Euro angeboten und war entsprechend gleich ausverkauft. Der freie Handel soll frühestens im Januar bedient werden, wenn ausreichend Geräte zur Verfügung stehen. Ob die Hammerpreise dort auch gelten werden, ist noch unklar.
Viel Ausstattung fürs Geld
Dabei haben die Koreaner nicht an der Ausstattung gegeizt: Das Nexus 4 bringt einen sehr schnellen Snapdragon-Quadcore-Prozessor mit 1,5 GHz und stolze zwei Gigabyte Arbeitsspeicher mit, so dass praktisch keine Verzögerungen im Alltag entstehen. An Datenspeicher stehen je nach Version insgesamt 8 oder 16 GB bereit, was recht wenig ist, da es keine Erweiterungsmöglichkeit gibt. Ein Highlight ist dagegen das üppige Display mit 11,9 Zentimetern Diagonale, das auch Multimedia-Inhalte in hoher Qualität wiedergibt.
Die Auflösung von 768 x 1.280 Pixeln ist sehr hoch, lediglich Spiegelungen im Außenbetrieb stören das positive Bild. Die Kamera bietet acht Megapixel Auflösung und dreht Videos in voller HD-Qualität mit 1.080p. Außerdem gibt es eine 1,3-Megapixel-Frontkamera zur Videotelefonie. Die Qualität der Fotos ist ordentlich, allerdings wirken die Bilder recht dunkel. Der Zoom kann vom Anwender per Finger auf dem Bildschirm justiert werden, was die Qualität deutlich verbessert.




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