Preisansage von Google

Optisch keine Revolution

Der fest eingebaute Akku soll laut LG-Angaben eine phänomenale Leistung von 14,5 Stunden Sprechzeit bieten, was in der Realität völlig absurd ist. Wir kamen im Test bei normaler Nutzung selten über einen Tag Laufzeit, was nur durchschnittlich ist. Gut ist die Möglichkeit, den Kraftspender mit entsprechendem Zubehör, das den Qi-Standard erfüllt, drahtlos zu laden.
Premiere für Android 4.2
Als erstes Smartphone bringt das Nexus 4 Android 4.2 als Betriebssystem mit, wobei wie bei den Nexus-Geräten üblich eine „pure“ Version ohne zusätzliche Oberflächen oder Apps des Herstellers zum Einsatz kommt. Selbst Facebook und Twitter muss der Anwender selbst aufspielen. Zu den eher bescheidenen Neuerungen zählen die Benachrichtigungsfunktion, eine Seite mit gesammelten Einstellungen zu den Verbindungen und Direktzugriffe vom Sperrscreen aus.
Auch optisch hat keine Revolution stattgefunden: Auf den ersten Blick sieht das Nexus 4 aus wie andere Smartphones, doch der zweite Eindruck kann auch hier überzeugen. Die große, aber nur neun Millimeter schlanke Hülle trägt Kunststoff am Rand, doch die Rückseite mit dem großen Nexus-Logo, die je nach Lichteinfall silbrig schimmert, ist aus kratzfestem Gorilla-Glas und wirkt sehr hochwertig. Auf der Oberseite gibt es keine erkennbaren Tasten, da die drei Android-Standardelemente bei Bedarf direkt in den Screen eingeblendet werden. Leider fehlt auch eine Kamerataste an der Seite, die den Knipser direkt ansteuert. 




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