Das Galaxy S8+ von Samsung im Test

Exynos-Prozessor macht Dampf

Richtig schnell ist der hauseigene Exynos-Prozessor, der im Antutu-Benchmark rund 170.000 Punkte erreicht. Damit hängt er jedes andere Android-Gerät ab und ist fast so rasant wie das iPhone 7. Dass der Arbeitsspeicher mit 4 GB nicht allzu üppig für ein Highend-Modell ist, spielt für das Tempo offenbar keine negative Rolle. Auch die 64 GB für Daten sind nur Durchschnitt.
Zusätzlich zum Fingerabdruck-Sensor, der von der Menütaste neben die Kamera­linse auf der Rückseite gewandert ist, hat Samsung als Sicherheits-Feature einen Gesichts- und einen Iris-Scan integriert, der bei einem Blick auf die Vorderseite des Geräts selbiges entsperrt. Das funktionierte bei ausreichendem Licht recht gut, ist aber nicht allzu schnell.

Nicht viel geändert haben die Koreaner an der Hauptkamera, die schon beim Vorgänger eine der besten in einem Smartphone war. Auch im S8 kommt die bewährte 12-Megapixel-Kamera zum Einsatz, auf Extras wie eine Doppellinse verzichtet der Hersteller. Trotzdem machen die Fotos wieder einen erstklassigen Eindruck, dank einer Blende von f/1.7 fällt die Bildqualität auch bei schwachem Licht überdurchschnittlich aus. Die Frontcam mit 8 Megapixel ist völlig ausreichend für Selfie-Fans.
Der Akku machte im ersten Alltagstest einen ausdauernden Eindruck, denn er hielt knapp zwei Tage durch. Die Always-on-Funktion des Displays scheint keine starken Auswirkungen auf die Laufzeit zu haben. Positiv ist die wieder vorhandene drahtlose Ladefunktion im QI-Standard.
Den über einen speziellen Knopf an der linken Seite aktivierbaren neuen Sprachassistenten Bixby konnten wir noch nicht testen, da er kein Deutsch versteht und auch in Englisch nur mit wenigen der Apps funktioniert.
Fazit
Quelle: Telecom Handel




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