Was sind die Datenschutz-Versprechen aus dem Silicon Valley wert?

Gesichtserkennung im Lautsprecher

Die Grenzen austesten in diesem Jahr könnte vor allem die Gesichtserkennung im neuen Nest Hub Max - einem vernetzten Lautsprecher mit Display. Dank Gesichtserkennung kann das Gerät wissen, wer aus dem Haushalt sich gerade vor ihm befindet und die angezeigten Informationen daran anpassen. Eine nützliche Personalisierung, erklärt Google. Und Manager des Konzerns versichern, dass alle Informationen zur Gesichtserkennung nur auf dem Gerät bleiben und nicht ins Netz kommen.
Wie wohl den Verbrauchern dabei sein wird, dürfte auch zum Test für das Vertrauen an Google werden. Vor einigen Jahren scheiterte die mit einer Kamera versehene Datenbrille Google Glass neben technischen Schwächen auch an Datenschutz-Bedenken. Und nach Deutschland, der internationalen Datenschutz-Hochburg, traut sich Google bislang nur mit einem kleineren Hub-Modell ohne Kamera. "Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass wir uns das Vertrauen der Menschen noch verdienen müssen", sagt ein Google-Insider.




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