Einsteiger-Smartphones im Test: Günstig, aber auch gut?

Einsteiger-Smartphones: Updates sind fraglich

Leider geizen die Einsteiger-Smartphones auch beim Betriebssystem, nur Alcatel verwendet Android in der aktuellen Version 5, die anderen haben 4.4. Updates sind bei MobiWire und Phicomm unklar, BQ will das Aquaris noch versorgen. Das Idol 3 hat einige grafische Modifikationen der Oberfläche wie etwas verspieltere Icons, die aber recht dezent ausfallen. 
Ein nettes Feature ist die Möglichkeit, das Smartphone durch seine frei drehende Anzeige auch auf dem Kopf zu bedienen. Das hilft beim schnellen Beantworten von Anrufen, wenn man es aus der Tasche zieht. Außerdem kann das Gerät durch einen Doppelklick auf das Display aufgeweckt werden.
Während die Einsteiger-Smartphones BQ und MobiWire „Android pur“ bieten, setzt Phicomm auf einige eigene Apps, dafür fehlen aber auch wichtige Anwendungen von Google, die erst aus dem Play Store geladen werden müssen.  
Viel Wert hat Alcatel auf den Sound gelegt, der satt aus Stereo-Lautsprechern auf der Oberseite kommt, zudem ist ein gutes In-Ear-Headset von JBL mit im Lieferumfang enthalten. In diesem Quartett hat ohnehin nur MobiWire noch ein einfaches Headset, das zumindest zum Telefonieren reicht.
Dank Dolby-Technologie sorgt auch das BQ für ordentliche Beschallung, allerdings ist die Position der Lautsprecher an der Unterseite etwas ungünstiger. Bei den Smartphones von MobiWire und Phicomm gibt es nur Mono-Töne. 
Kein Ruhmesblatt sind die Akkus der Einsteiger-Smartphones, die alle kaum länger als einen Tag durchhielten, wobei das Alcatel noch am besten abschnitt, gefolgt von BQ, Phicomm und dem leider ziemlich kurzatmigen MobiWire. 

Bildergalerie
Schlag auf Schlag: Für die nächsten Wochen und Monate haben die Smartphone-Schmieden zahlreiche Geräte angekündigt. Telecom Handel zeigt in einer Bildergalerie die 28 Top-Neuerscheinungen.





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