Smartwatch-Test 15.04.2015, 09:05 Uhr

Die Apple Watch im Hands-on

Die Erwartungen an die Apple Watch sind hoch. Wir haben in einem ersten Hands-on getestet, wie gut das Bedienkonzept mit Krone und Touchscreen wirklich ist - und wo eventuelle Schwächen liegen könnten.
Die Vorzeichen sind vielversprechend: Knapp eine Million Vorbestellungen gingen in Cupertino für die neue Apple Watch ein – und das alleine in den USA und am ersten Wochenende nach Order-Start.
Einerseits ist das wenig verwunderlich, da es sich um ein Produkt von Apple handelt. Andererseits betritt der Konzern mit der Uhr absolutes Neuland. Und die Kunden kaufen – abgesehen von der Präsentation im September 2014 und einigen Erfahrungsberichten der wenigen privilegierten Medien, die Apple vorab mit Test-Samples versorgt hat – die Katze im Sack.
Um die Uhr in Augenschein zu nehmen, musste man einen Termin im nächstgelegenen Apple-Store vereinbaren, wo man dann unter strenger Aufsicht zumindest die Haptik und einige Funktionen testen konnte. Auch Telecom Handel nutzte die Gelegenheit - und unterzog die Apple Watch einem ersten Hands-on.

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Apple hat nun endlich alle wichtigen Informationen zu seiner neuen Smartwatch veröffentlicht. Telecom Handel zeigt, was die Apple Watch kann - und wie tief man für sie in die Tasche greifen muss.

Die Verarbeitung der Uhren – wir bekamen abgesehen von der Luxus-Edition für 18.000 Euro alle Versionen präsentiert – ist, wie nicht anders zu erwarten, absolut erstklassig. Das Gerät liegt angenehm auf der Haut, das Metallgehäuse schließt auf den Millimeter genau mit dem Display-Glas ab, das wie beim iPhone leicht zum Rand hin abfällt. Sowohl das Gummiarmband als auch die Edelstahl-Version machten einen guten Eindruck und dürften sich als langlebig erweisen.
Beim ersten Gerät am Arm lief ein Demomodus, der verschiedene Funktionen zeigte, so auch die sogenannten Taps. Apple hat nicht zu viel versprochen, denn wenn sich die Uhr darüber bemerkbar macht, etwa bei einer neuen Nachricht, fühlt es sich tatsächlich so an, also klopfe einem jemand mit dem Finger auf den Arm. Das hat so keiner. Durch die verschiedenen „Klopfzeichen“ sind unterschiedliche Benachrichtigungen möglich, damit man weiß, ob nur ein neuer Facebook-Post eingetrudelt ist oder ob jemand anruft.




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