So schlägt sich Apples neuer Verkaufshit

Das iPad im Test: So schlägt sich Apples neuer Verkaufshit

Videos
Videos in beeindruckender Qualität bringt nicht nur die gleichnamige iPad-Anwendung (via iTunes) auf den Bildschirm. Auch YouTube-Videos in High Definition sehen auf dem iPad knackig scharf aus. Skypen wird zumindest als Videokonferenz vorerst jedoch ein unerfüllter Traum bleiben, da Apple auf den Einbau einer Kamera verzichtet hat. Auch der Apple-Service Mobile Me mit iChat hätte enorm von einer Kamera im iPad profitiert.
Karten-App
Ein positives Aha-Erlebnis bereitet dagegen die Karten-App. Allein die schiere Größe des iPad-Bildschirms macht die Anwendung viel attraktiver als auf dem iPhone. Neu ist eine „Gelände“-Ansicht, in der Höhenlinien angezeigt werden. Auch die Navigation mit den Google-Karten ist viel übersichtlicher geworden. Allerdings haben nur die UMTS-Versionen des iPad einen GPS-Empfänger eingebaut. Ein Kompass ist dagegen in allen iPad-Versionen zu finden.
Von dem größeren Bildschirm des iPad profitiert auch die Foto-Anwendung von Apple. Manche User werden sich gewundert haben, warum das iPad überhaupt eine Foto-App hat, schließlich verfügt das Apple-Gerät nicht über eine eingebaute Kamera. Doch man kann Bilder über iPhoto synchronisieren und sie auf dem iPad auch nach Ereignissen, Orten oder Gesichtern sortiert anschauen.
Web-Browser
Auch der Safari-Browser gehört zu den Nutznießern des größeren Bildschirms. Beim Web-Browsen auf dem iPad merkt man außerdem, dass das Gerät mit einem deutlich leistungsstärkeren Prozessor als das iPhone 3G S ausgestattet ist. Komplexe Websites öffnen sich bei einer WLAN-Verbindung auf dem iPad fast doppelt so schnell wie auf einem iPhone 3G S. Sonst ist alles wie gehabt, nur größer, schöner und schneller. Das iPad hat aber leider auch ein großes Problem des iPhone geerbt: Der Safari-Browser unterstützt nicht die Flash-Technologie von Adobe, in der viele Videos vorgehalten werden.



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