Telefónica: Ärger über VVL mit Ares-System

Geringer Verhandlungsspielraum

Der Verhandlungsspielraum sei dabei sehr gering, die bei manchen Kunden so zustandekommenden Preisaufschläge ließen sich selbst bei vollständiger Ausreizung der sogenannten Ares-Benefits nicht annähernd ausgleichen. Entsprechend verlassen den Informationen der Händler zufolge viele Kunden erbost den Shop.
Von Telefónica erhielten wir auf Nachfrage folgendes Statement: "Der Vertrieb ist eine der großen Stärken von Telefónica Deutschland. ARES, unser neues POS-Empfehlungstool für Vertragsverlängerungen, steht für eine moderne kundenorientierte Tarif- und Benefit-Steuerung im stationären Einzelhandel. Es entlastet den Vertragshändler im zeitintensiven Beratungsalltag durch die Zusammenführung aller relevanten Kundeninformationen. Auf dieser Grundlage empfiehlt ARES mögliche Tarife und Benefits, die für eine Vertragsverlängerung in Betracht kommen. Aus Kundensicht hilft ARES dessen Nutzungsverhalten bei der Tarifwahl besser zu berücksichtigen. Der Kunde bekommt einen aktuellen Tarif, der sich für ihn auf lange Sicht auszahlt.“
Wie beurteilen Sie die Umstellung auf Ares und die damit verbundenen Änderungen bei der VVL? Schreiben Sie uns eine Mail an redaktion@telecom-handel.de oder kommentieren Sie unter dem Artikel.




Das könnte Sie auch interessieren