Telefónica: Umsätze rückläufig, Gewinn stabil

Serviceumsätze rückläufig

Doch auch die Serviceumsätze sind rückläufig. Im Mobilfunk wurden im 2. Quartal 1.358 Millionen Euro umgesetzt, das sind 1,7 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (1.382 Millionen Euro). Vor allem im Non-Premium-Segment habe sich der Wettbewerb seit Jahresbeginn verschärft, begründet Telefónica die Entwicklung. Noch deutlicher gehen die Serviceumsätze im Breitbandbereich zurück, und zwar um 5,9 Prozent auf 245 Millionen Euro (Vorjahr: 260 Millionen Euro; Vorquartal: 253 Millionen Euro).
Ein Lichtblick sind die - allerdings wenig aussagekräftigen - Teilnehmerzahlen: Hier zählt Telefónica zur Jahresmitte 43,417 Millionen Kunden im Mobilfunk- (Vorquartal: 43,008 Millionen) und 2,104 Millionen (Vorquartal: 2,101 Millionen) im Breitband-Segment.
Thorsten Dirks, Vorstandsvorsitzender von Telefónica Deutschland, zieht dennoch eine positive Bilanz: "Wir sind führend, wenn es um bahnbrechende mobile Angebote für den digitalen Lifestyle unserer Kunden geht. Unsere Strategie der konsequenten Datenmonetarisierung zahlt sich aus und wird im Zuge unserer digitalen Transformation weiteres Momentum gewinnen", formuliert Dirks die Zukunft des Unternehmens.
Dennoch konkretisiert Telefónica die prognostizierte Spanne für die Mobilfunk-Serviceumsätze des gesamten Jahres, und zwar nach unten: So sollen sich die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen nun "leicht rückläufig" entwickeln. Vor drei Monaten hatte das Unternehmen noch von einer "leicht rückläufigen bis weitgehend stabilen" Entwicklung gesprochen.




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