25 Verbände protestieren gegen Vectoring-Ausbau

Homann verteidigt Kurs

Der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, hatte den Kurs seiner Behörde erst Anfang der Woche verteidigt. "Unsere Entscheidung leistet einen weiteren Beitrag zur Erreichung der Breitbandziele der Bundesregierung", sagte er dem "Handelsblatt".
Zugleich kritisierte er die Vorgehensweise der Telekom-Kritiker: Selten hätten sich so viele unter dem Schild des Wettbewerbs versammelt und am Ende doch ihre eigenen betriebswirtschaftlichen Interessen verfolgt, sagte Homann.
Eine Re-Monopolisierung des Netzes, wie die Wettbewerber behaupten, werde es nicht geben, betonte Homann. Diese Anbieter könnten vielmehr über ein Alternativprodukt der Telekom direkt an die Kunden herantreten. In den vergangenen Wochen haben die Wettbewerber Vectoring immer wieder als eine überholte Technik kritisiert. Sie fordern stattdessen den verstärkten Glasfaserausbau.




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