Verkauf von T-Mobile USA endgültig geplatzt

Quo vadis, T-Mobile USA

Wie es mit T-Mobile USA nun weitergeht, mag keiner so recht vorhersagen. Sicher ist, dass Obermann weiterhin ein großes Interesse daran haben dürfte, das US-Geschäft abzustoßen. Doch die Aussichten auf einen neuen Käufer sind nach den jüngsten Entwicklungen alles andere als rosig.
Das Kernproblem: Es gibt auf dem US-Markt keine potenziellen Käufer mehr. Verizon hätte als unmittelbarer Konkurrent mit exakt denselben Wettbewerbsproblemen zu kämpfen wie AT&T, für Sprint hingegen wäre eine T-Mobile-Übernahme finanziell nicht zu stemmen. 
Für T-Mobile USA wird sich also in absehbarer Zeit erst einmal wohl nichts ändern. Auch in der Bilanz der Telekom wird der Mobilfunkanbieter künftig wieder als fortzuführendes Geschäft aufgeführt. Wie sich dieses nun entwickelt, bleibt abzuwarten. Dass T-Mobile USA als einziger Netzbetreiber in den Vereinigten Staaten nicht das iPhone im Portfolio führt, dürfte die Sache auf jeden Fall nicht einfacher machen.




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