Quartalszahlen
04.02.2016, 09:41 Uhr

Vodafone-Chef Ametsreiter: "Können nicht zufrieden sein"

Während die Teilnehmerzahlen bei Vodafone sowohl im Mobilfunk- als auch im Breitbandsegment steigen, ist der Service-Umsatz des Unternehmens weiterhin rückläufig.
Es ist die erste Geschäftsbilanz, für die der seit 1. Oktober amtierende Vodafone-Deutschland-CEO Hannes Ametsreiter verantwortlich ist - und diese birgt zumindest einen kleinen Lichtblick, mit dem die wenigsten gerechnet hätten: Erstmals seit 5 Jahren stieg die Zahl der DSL-Teilnehmer wieder leicht auf 2,767 Millionen Kunden an, das entspricht einem Zuwachs um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal.
Zusammen mit der ebenfalls steigenden Zahl der Kabelanschlüsse (um 3,4 Prozent auf 2,924 Millionen) nutzen nun 5,691 Millionen Teilnehmer das Festnetz von Vodafone – das sind immerhin 1,9 Prozent mehr als im Vorquartal und 6,2 Prozent mehr als vor Jahresfrist.
Positive Auswirkungen hat diese Entwicklung auch auf den Umsatz im Festnetzsegment. So stieg der Service-Umsatz gegenüber dem Vorquartal um 1,5 Prozent auf 943 Millionen Euro an.
Anders hingegen im Mobilfunksegment: Auch wenn die Teilnehmerzahl hier ebenfalls ein Wachstum (um 0,6 Prozent auf 30,389 Millionen Kunden) ausweist, so sind die Service-Umsätze weiter rückläufig. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum sanken diese um 1,7 Prozent auf 1,516 Milliarden Euro; der ARPU (monatlicher Umsatz pro Kunde) legte hingegen um 1,9 Prozent von 15,1 auf 15,3 Euro zu.




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