Wettbewerbshüter genehmigen Motorola-Übernahme

Genehmigung weiterer Länder steht noch aus

Außerdem prüfte die Kommission, ob Google in der Lage wäre, die Patente von Motorola einzusetzen, um für seine Dienste eine Vorzugsbehandlung zu erreichen. Auch diese Frage wurde letztendlich verneint. "Google schafft bereits auf vielen verschiedenen Wegen Anreize für Kunden, seine Dienste zu nutzen. Der Erwerb von Motorola würde hier keine größeren Veränderungen mit sich bringen", gab die Europäische Kommission in einer Pressemitteilung bekannt.
Kurz nach Bekanntwerden der EU-Entscheidung genehmigte auch das US-Justizministerium den Übernahme-Deal. Allerdings wolle man Google im Auge behalten: "Wir werden nicht zögern, den wettbewerbswidrigen Einsatz von grundlegenden Patenten zu unterbinden."
Nach eigener Aussage muss Google jetzt noch die Entscheidung "einiger weiterer Länder" abwarten. Dabei handelt es sich Medienberichten zufolge um China, Israel und Taiwan.




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