WhatsApp will E-Mail-Ersatz werden

Keine Gefahr durch Snapchat und keine VR

Dass WhatsApp selbst ersetzt werden könnte, etwa durch aktuelle Trend-Dienste wie Snapchat, glaubt Koum nicht. Es gebe kein Abflachen der Wachstumskurve seiner Nutzerzahlen aufgrund der enorm steigenden Popularität von Snapchat. "Unser Wachstum ist unverändert hoch, völlig unabhängig von Snapchat", betont Koum.
Snapchat führte jüngst zahlreiche neue Features wie Chat oder Telefonie ein. Darauf wolle man nun nicht hektisch reagieren und die App mit Funktionen überladen, erklärte der Chef der Facebook-Tochter. Allerdings denke WhatsApp darüber nach, die Beschränkung für die Broadcast-Funktion auf 256 Nutzer auf- oder anzuheben. Eine Entscheidung über die vor allem bei Medien beliebte Funktion sei aber noch nicht gefallen. Denn ein Broadcast-Tool sei WhatsApp eigentlich nicht.
Verzichten will Koum auch auf Anwendungen für Virtual-Reality-Brillen oder das iPad. "Wir bauen unsere Funktionen nur für Geräte, die Menschen mit sich herumtragen. Virtual-Reality-Brillen gehören nicht dazu, ebenso wie iPads. Viele Menschen fragen uns danach, aber wir machen das nicht. Niemand nimmt sein iPad mit, wenn er ins Kino oder zum Essen geht."




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