Ingram Micro kündigt Transformationsprozess 2020 an

"Cockpit" für Manaded Services

Auf der Messe gelauncht hat der Großhändler wiederum „Cockpit“: Das ist eine Plattform, die Reseller in ihrer Rolle als Managed Service Provider unterstützen soll. Im ersten Schritt können diese mit Cockpit Datacenter-Infrastrukturen von HP Enterprise, Dell und NetApp analysieren, weitere Hersteller sollen in Kürze folgen. Der Vorteil: Die Plattform ermöglicht dabei das Monitoring verschiedener Hersteller auf einer Plattform, zudem liefert Cockpit wesentliche Kennzahlen in Bezug auf Kosten, Nutzen, Auslastung und weitere Merkmale. Das Tool wird nach Anzahl der Maschinen lizenziert, die Kosten beginnen ab 24 Euro pro Monat.
Ein weiterer Ausbau – nicht nur mit anderen Herstellern – ist bereits geplant. So sei es möglich, auch Software in Cockpit einzubinden, auch Sensoren können ihre Daten an Cockpit übermitteln und dort ausgewertet werden. „Damit bewegen wir uns einen großen Schritt in Richtung IoT“, betont Maier.
Und er ergänzt, dass das Volumen-Geschäft auch weiterhin eine wichtige Rolle beim Distributor spielen werde, schließlich sorge es für ein stabiles Fundament und trage zur Finanzierung von Investitionen bei. Gleichzeitig sei es aber an der Zeit, neue Wege zu gehen – und hier sieht Maier Ingram Micro auf einem guten Weg, aber bei weitem noch nicht am Ziel: „Wir haben das alte, sichere Ufer verlassen, und das sichere neue noch nicht unter den Füßen“, schränkt er dabei ein.




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