Post vom Händler: So läuft die Vertragsverlängerung

Viele Wege führen zum Kunden

In Zeiten, in denen die elektronische ­Kommunikation überwiegt, kann aber auch die traditionelle Postkarte ein gutes Mittel sein – denn im Briefkasten finden sich heute kaum mehr Briefe, über die man sich wirklich freut. Wer nicht selbst Postkarten kaufen will oder sich über das geeignete Motiv unsicher ist, kann bei einigen Großhändlern auch entsprechende Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Eno Telecom beispielsweise bietet hier die komplette Abwicklung im Namen des Händlers an.
Aufwendig, dafür aber auch am erfolgversprechendsten, ist nach wie vor der Griff zum Telefon – sofern der Kunde bei Vertragsabschluss dieser Form der Kontaktaufnahme zugstimmt hat. Hier gilt es jedoch, vorsichtig vorzugehen, denn die meisten Kunden wittern bei einem unangekündigten Anruf sofort ein Verkaufsgespräch und blocken ab. Wer sich nur einmal alle zwei Jahre bei seinem Kunden meldet, wird hier schlechte Karten haben, da sich dieser kaum an ihn erinnert. Händler, die sich dagegen bereits im Vorfeld immer wieder mit kleinen Aktionen ins Gedächtnis rufen, haben beim wohl wichtigsten Telefonat der gesamten Vertragslaufzeit gute Aussichten auf Erfolg. So sollte eine Glückwunschkarte zum Geburtstag mit einem kleinen Goodie wie einer Display-Schutzfolie oder einem Gutschein zum Standard-Prozedere jedes Resellers gehören.
Aber auch persönliche Einladungen zum Tag der offenen Tür festigen die Beziehung zwischen Kunden und Händler. Auch wenn der persönliche Anruf vom Händler die meisten Erfolgschancen verspricht – nicht immer hat dieser die Zeit, um Gespräche selbst zu führen. Aetka bietet zum Beispiel mit dem Dienstleister Ass Pro seinen Mitgliedern professionelles Telefonmarketing, unter anderem zur Vertragsverlängerung, an.




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