Avaya gibt Direktvertrieb (fast) auf

Das plant Avaya für das laufende Jahr

Er gibt auch einen Ausblick auf die Ziele für das laufende Jahr: So führt Avaya unter dem Namen OneSource weltweit einen einheitlichen Zugriff auf die E-Business-Tools für Partner ein. Start dafür ist voraussichtlich im April. Darüber hinaus soll IP Office, die Kommunikationslösung für den SMB-Bereich von Avaya, ausgebaut werden und künftig auch bei Unternehmen mit bis zu 1.500 Mitarbeitern möglich sein. Zusätzlich soll die Videokonferenz-Software von Radvision in die Systeme integriert werden, Avaya hatte Radvision im vergangenen Jahr übernommen. Und schließlich möchte der Hersteller mit verschiedenen Incentives die Partner zu mehr Neugeschäft animieren.
"Mir ist klar, dass das unsere letzte Chance ist, gemeinsam mit Partnern den Markt zu erschließen", sagt Denk abschließend und spielt dabei auf frühere Ankündigungen des Unternehmens an, die ebenfalls den indirekten Vertrieb stärken wollten ? letztendlich aber nur halbherzig umgesetzt wurden. "Wenn wir die Partner noch einmal enttäuschen, dann ist es vorbei", so Denk.




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