Smarte Roboter und 5G auf der Hannover Messe

Leichtbau und Mobilität der Zukunft

Vollelektrisch, vollautonom - ein Beispiel der Mobilität der Zukunft preist Geschäftsführer Wolfgang Seeliger von Leichtbau BW an: Es ist eine Art einsitziger Kabinenroller für die Stadt. Das Fahrzeug soll dank Carbon, Teilen aus dem 3D-Drucker und Beschränkung aufs Wesentliche nur 400 Kilo wiegen und nur ein Viertel der Fläche eines normalen Autos einnehmen.
Im Umkehrschluss heißt das: Drei Viertel der Verkehrsfläche in Städten könnten eingespart werden, erklärt er. Per App soll der Kunde das Auto bestellen können, für das die Straßenzulassung vorbereitet wird. Gedacht sei es für etwa für Strecken vom S-Bahnhof nach Hause.
Volkswagen dagegen zeigt Anwendungsmöglichkeiten für künftig autonom fahrende Autos; vom rollenden, fahrerlosen Besprechungsraum bis zur mobilen, selbstfahrenden Krankenliege im Auto - für den Notfall.

Arbeitswelt

Roboter bringen nicht nur Arbeitserleichterung, sie sind auch mit Ängsten verbunden: Jobs könnten wegfallen und Menschen in der Fabrik überflüssig werden. Die Unternehmen sehen das nicht so negativ. "Die Mitarbeiter stehen noch immer im Mittelpunkt, und das wird noch lange so bleiben", sagt Stefan Bastian von Bosch Rexroth.
Schwartz macht klar, der Mensch sehe einfach mehr - über seinen Arbeitsauftrag hinaus könne er Fehler erkennen. Für Gaby Soehner von Airbus befreien Roboter Mitarbeiter von einfachen Arbeiten - etwa der Aufgabe, einen Akkuschrauber suchen zu müssen. Den bringt künftig brav der Roboter.




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