Drohnen landen im TK-Fachhandel

Zielgruppen definieren

TK-Händler, die beim Trendthema mitfliegen wollen, sollten sich zunächst überlegen, welche Zielgruppen sie überhaupt ansprechen wollen und können. Denn es ist einfach, mal eben eine Spielzeug-Drohne im Shop zu platzieren, doch wer die margenträchtigeren professionellen Geräte verkaufen will, braucht ein Konzept und zumindest das Basis-Know-how über die Technik sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen.
Auch sollten sie oder ihre Mitarbeiter die Drohnen selbst fliegen können und eine entsprechende Fläche zur Vorführung parat haben. Annika Karstadt von DJI: „Vorkenntnisse sind nicht nötig, aber natürlich sollte eine gewisse Affinität zu Multi-Media-Themen und Fotografie vorhanden sein. Der Händler kann sich umfassend auf der DJI-Homepage informieren und unsere Channel-Spezialisten nehmen auch PoS-Trainings- sowie Webinar-Schulungsanfragen entgegen.“
Gerade Kompetenz und Service sind für Fachhändler wichtig, um sich von der starken Online-Konkurrenz und den Flächenmärkten, die das Thema zunehmend entdecken, abzugrenzen. Zudem können sie Leistungen rund um den reinen Verkauf der kleinen Flieger anbieten: Reparaturservice und Ersatzteile, Zubehör oder die für den Betrieb nötige Haftpflichtversicherung sind hier denkbar. Wer selbst schon richtig gut fliegt, kann auch seine Kunden in Workshops schulen und ihnen Tricks beibringen.




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