Drillisch-Chef Paschalis Choulidis tritt zurück

Ebitda legt zu

Kräftig zulegen konnte Drillisch schließlich auch beim Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen, das um 23,9 Prozent auf 105,6 Millionen Euro stieg. Darin sind auch 310.000 Euro aus aufgegebenen Geschäftsbereichen enthalten, die aus der im November durchgeführten Veräußerung der Phone House Management GmbH stammen. Die Teilnehmerzahl wuchs um insgesamt 659.000 auf 2,587 Millionen.
Dank der guten Geschäftsentwicklung will Drillisch seinen Aktionären eine aufgestockte Dividende von 1,75 Euro je stimmberechtigter Aktie auszahlen. Diese Summe wird auch für das laufende Geschäftsjahr das Geschäftsjahr 2016 angestrebt. Generell erwartet der Vorstand für das Jahr 2016 eine Steigerung des Ebitda auf 115 bis 120 Millionen Euro.
Der Hintergrund: Im abgelaufenen Jahr haben die Choulidis-Brüder die Marke "Yourfone" von E-Plus erworben - und damit den Versuch unternommen, erstmals im großen Stil in den stationären Vertrieb einzusteigen. Bislang verkaufte die Firma vor allem günstige Flatrate-Tarife über das Internet.




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