Was für virtuelle TK-Anlagen spricht - und was dagegen

Meinung 2: "Wachsendes Interesse"

"Vergangenes Jahr hatte kaum einer unserer Partner Interesse an einer Centrex-Lösung, dieses Jahr setzen sich immer mehr Systemhäuser mit dem Thema ernsthaft auseinander. Der Markt ist noch sehr, sehr jung – wir sind aber davon überzeugt, dass er großes Potenzial bietet. Dennoch werden virtuelle Telefonanlagen die klassischen Anlagen nicht verdrängen, beide Märkte werden parallel existieren.
IP-Centrex eignet sich dabei vor allem für diese Kundengruppen: Unternehmen mit mehreren Standorten und unterschiedlicher Infrastruktur, denn diese können mit IP-Centrex ihre Telefonanlage zentral steuern und damit die Effizienz deutlich steigern. An zweiter Stelle sehen wir Unternehmen, die sich häufig organisatorisch verändern und deshalb großen Wert auf flexible Strukturen legen, für diese bietet IP-Centrex mehr Möglichkeiten, die Anlage kostengünstig und schnell an die veränderten Anforderungen anzupassen. Und als dritte Hauptzielgruppe definieren wir die Unternehmen, die schon in Teilbereichen Services aus dem Web beziehen, zum Beispiel Maildienste. Diese Firmen haben bereits erste Erfahrungen mit Cloud-Services gemacht und sind deshalb virtuellen Telefonanlagen gegenüber aufgeschlossener.
Entscheidend für uns ist: IP-Centrex-Lösungen adressieren vor allem den Mittelstand, der mit einer virtuellen Telefonanlage Dienste wie beispielsweise Automatic Call Distribution kostengünstig einsetzen kann. Die Anbieter haben mittlerweile Lösungen entwickelt, aus denen Kunden ihre Dienste individuell zusammenstellen können. Von dieser Entwicklung kann naturgemäß vor allem der Channel profitieren, der der erste Ansprechpartner im KMU-Bereich ist. Händler, die dieser Entwicklung trotzen, verbauen sich vielleicht eine Chance auf Neugeschäft. “



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