Freenet: Keine Teilnahme an 5G-Auktion

"Mehr Wettbewerb durch vierten Spieler"

Grundsätzlich würde der Freenet-Chef ein Engagement von United Internet begrüßen - und wäre auch Kooperationen gegenüber aufgeschlossen: "Wir hatten in der Vergangenheit vier Betreiber auf dem deutschen Mobilfunkmarkt. Derzeit sind es nur drei. Ein vierter Spieler könnte zu mehr Wettbewerb führen."
Voraussetzung einer möglichen Zusammenarbeit wäre für Vilanek allerdings ein diskriminierungsfreier Zugang zum United-Internet-Netz: "Dann arbeiten wir gerne auch hier als Service Provider", betonte der Manager. 
Am Freitag läuft um 15 Uhr die Frist für die Anmeldung zur Auktion der Frequenzen für den 5G-Mobilfunk bei der Bundesnetzagentur aus. An den Vergaberegeln der Bundesnetzagentur hatten im Vorfeld alle Netzbetreiber starke Kritik geübt - und rechtliche Schritte angekündigt. "Die von der Bundesnetzagentur beschlossenen Vergabebedingungen enthalten aus unserer Sicht rechtliche Unklarheiten und Investitionshemmnisse", sagte damals stellvertretend Telefónica-Deutschland-Sprecher Guido Heitmann.




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