Test Myfox Security Camera: Schicker Aufpasser fürs Zuhause

Benutzer mit verschiedenen Rechten

Sollen beispielsweise auch der Partner oder die Kinder Zugriff auf die Kamera erhalten, kann man als Admin diesen Einladungen schicken, dabei sind auch unterschiedliche Nutzerrechte möglich. Kinder können etwa nur gucken, aber nichts anfassen, sprich Einstellungen ändern. Außerdem gibt es noch einen Community-Bereich, in den man beispielsweise die Nachbarn einladen kann. Diese haben dann im Falle eines Einbruchs 30 Minuten Zugriff auf die Kamera – sonst nicht.
Die Myfox Security Camera besitzt nämlich auch einen Überwachungsmodus, bei dem an alle eingetragenen Nutzer mit den entsprechenden Berechtigungen eine Push-Nachricht geschickt wird, falls eine Bewegung erkannt wird. Die Empfindlichkeit lässt sich dabei leider nicht justieren - Haustiere werden zwar in der Regel nicht erkannt, manchmal reicht aber ein plötzlicher Lichtwechsel, etwa wenn sich eine Wolke schnell vor die Sonne schiebt, aus, um einen „Alarm“ auszulösen.
Der Bildsensor löst zwar mit Full-HD auf, gestreamt wird aber nur in 720p, was aber für ein Smartphone-Display ausreicht. In puncto Bildqualität gibt es nichts zu bemängeln, die Farben sehen sehr gut und natürlich aus. Die Linse ist mit einer Festbrennweite ausgestattet und erlaubt Aufnahmen in einem Winkel von 130 Grad. Allerdings fällt der Fischauge-Effekt sehr stark aus, wodurch gerade Linien (zum Beispiel bei Fenster- oder Türstöcken) stark gebogen werden. Das können Konkurrenten wie die Withings Home deutlich besser, und das sogar bei leicht größerem Aufnahmebereich.




Das könnte Sie auch interessieren