Mittendrin statt nur dabei

Interview mit Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin

Telecom Handel: Wie schon im letzten Jahr präsentieren sich die Handelskooperationen wieder auf der IFA. Welchen Stellenwert nehmen EP, Expert und Co. ein?
Christian Göke: Auf jeden Fall einen sehr hohen! Denn nur sie machen unsere Aussteller und damit die IFA erfolgreich. Die IFA präsentiert dem Handel als Auftakt zum Saisongeschäft die Innovationen aller führenden Unternehmen genau zum besten Zeitpunkt und fördert so das dynamische Saisongeschäft zum Jahresende.
Telecom Handel: Was macht die Messe für Fachhändler und Endkunden gleichermaßen interessant?
Göke: Der Handel kann für jedes Bedürfnis das korrespondierende Produkt beziehungsweise die Technologie mit an die Hand geben. Darüber hinaus war die IFA seit jeher Innovationsshow, wie zum Beispiel für das Farbfernsehen oder den MP3-Player. Das motiviert den Konsumenten, die IFA zu besuchen, weil er sich nirgendwo sonst so nah im Umfeld der neuesten Produkte bewegen kann. Und natürlich sucht der Konsument auch das emotionale Event IFA. Nebenbei ist es für die Fachhändler auch eine ideale Gelegenheit zu beobachten, wie Konsumenten auf die vorgestellten Innovationen reagieren, um so ihr eigenes Geschäft besser planen zu können.
Telecom Handel: Welchen Fachbesucheranteil erwarten Sie in diesem Jahr?
Göke: Das kann ich Ihnen unmöglich vorher sagen, denn dann müsste ich heute wissen, wie viele Fachbesucher und wie viele Privatbesucher die IFA besuchen werden – abgerechnet wird nach Toresschluss. Letztes Jahr, zur IFA 2010, waren es rund 50 Prozent. Aber wir sind aus gutem Grund sehr optimistisch, dass unsere Aussteller zufrieden sein werden.




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