Das Handy für Fußgänger

Nokia 6710 Navigator im Test: Das Handy für Fußgänger

Für die Navigation ist als Software Nokia Maps in der Version 3.0 aufgespielt. Auf der MicroSD-Karte mit immerhin vier Gigabyte befinden sich die Europakarten mit einer unbegrenzten Lizenz. Auch die ansonsten bei Nokia aufpreispflichtige Navigation für Fußgänger und Autofahrer sowie die Verkehrsinformationen sind bereits freigeschaltet. Bei der Navigation arbeitet das 6710 recht schnell, dank A-GPS findet es zudem die Satelliten zügig. Auch wenn die Karten aufgespielt sind, werden immer noch kleinere Datenmengen über das Netz bewegt, unter anderem bei der Ortung der Satelliten.
Der Zugriff auf die Software kann direkt über eine kleine Navitaste unter dem Steuerkreuz erfolgen. Das Laden dauert allerdings jedesmal einige Sekunden. Bei der Navigation erfreuen die übersichtliche Darstellung in 2D und 3D sowie die sehr laute Sprachausgabe den Anwender. Leider ist die Suche über die Menüs nicht ganz so einfach wie bei einem Touchscreen-Navigator, doch insgesamt eignet sich das 6710 gut für gelegentliche Nutzung im Auto. Auch die vom Hersteller angegebene Navigationszeit von 6,6 Stunden beim Fahren ist nicht schlecht.




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