Nokia 6710 Navigator im Test 24.08.2009, 12:06 Uhr

Das Handy für Fußgänger

Das Navi-Handy vom finnischen Marktführer Nokia bietet umfangreiche Software und eine Fahrzeughalterung samt Ladekabel. Im alltäglichen Einsatz leistet sich das 6710 Navigator kaum Schwächen.
Der integrierte GPS-Empfänger gehört bei modernen Smartphones inzwischen zum Standard. Doch oft wird er nicht wirklich für eine effektive Navigation genutzt, etwa wenn keine passende Software aufgespielt oder die Bedienung kryptisch ist. Mit solchen Geräten kann der Anwender irgendwie seine Position bestimmen, doch gerade im Auto sind sie keine Alternative zu Stand-alone-Systemen. Wer ein spezielles Navigations-Handy sucht, kann aber auf die Navigator-Serie von Nokia zurückgreifen. Wir haben mit dem 6710 Navigator den neuesten Vertreter dieser Reihe unter die Lupe genommen.
In der Bauweise unterscheidet sich der Slider kaum von seinen Vorgängern. Er ist recht kompakt, aber mit 117 Gramm kein Leichtgewicht. Die Verarbeitung wirkt solide, und auch der Slider ist leichtgängig. Etwas unpraktisch – speziell bei der Verwendung des Gerätes in der Autohalterung – ist der Ladestecker an der Oberseite des Telefons. Beim mitgelieferten Zubehör gibt sich Nokia großzügig, denn neben den üblichen Goodies wie dem Headset und dem extrem kurzen USB-Kabel sind auch eine Autohalterung und ein Ladekabel für den Zigarettenanzünder enthalten. Die Halterung mit Saugnapf für die Scheibe ist stabil und lässt während der Fahrt kaum Vibrationen zu, allerdings muss das Handy mit Nachdruck darin positioniert werden. Die Funktion des Sliders und der Tastatur bleiben erreichbar.




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