TomTom Go 600, Garmin 2797LM und Becker Ready 70 LMU im Test

XXL-Navis im Vergleich

Becker Ready 70 LMU
Auch das Becker Ready 70 LMU kann mit guten Fahranweisungen punkten, im Vergleich zum TomTom und zum Garmin kommen sie einen Tick früher. Die Kartenansicht ist wie bei Becker gewohnt sehr gut, vor allem die 3D-Darstellung der Landschaft und einiger Gebäude in Städten ist sehr schön gelöst.
In puncto Übersichtlichkeit liegt das Ready 70 hier an erster Stelle im Vergleichstest, auch was die Ausnutzung des großen 7-Zoll-Displays angeht. Dieses kann mit sehr angenehmen Farben und einer guten Auflösung überzeugen und auch der kapazitive Touchscreen arbeitet gut.
Leider spiegelt die Anzeige aber extrem stark, sodass man bei starker Sonneneinstrahlung auf die Sprachkommandos angewiesen ist. Auch ist die Anzeige – vielleicht auch um das spiegelnde Display etwas auszugleichen – auch auf der kleinsten Stufe sehr hell. Gerade bei Nachtfahrten fällt das trotz Nachtfarben unangenehm auf.
Ein weiteres Manko ist die eher hakelige und klobige Saugnapfhalterung, die zudem auch keinen eigenen Stromanschluss besitzt. So muss man jedes Mal, wenn man das Gerät nach der Fahrt im Handschuhfach verstauen will, das Kabel eigens vom Navi trennen. Positiv wiederum ist die gelungene Routeneingabe. Das Gerät reagiert quasi ohne Verzögerung auf Eingaben und eliminiert beispielsweise sehr schnell Buchstaben, die nicht mehr möglich sind.
Auch aufgrund des großen Displays und der großen virtuellen Tasten ist das Fahrtziel in wenigen Sekunden eingegeben. Die Berechnung der Route geht flott, außerdem lässt sich mit einem Klick eine Alternative berechnen, die dann direkt in der Karte angezeigt wird. So ist auf einen Blick zu sehen, welchen Umweg man damit nimmt und welche Fahrtzeit sich daraus ergibt.




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