11.10.2013, 11:43 Uhr

RIM-Gründer prüfen Rückkauf des Smartphone-Herstellers Blackberry

Mike Lazaridis und Douglas Fregin planen nach eigenen Angaben einen Rückkauf des schwer angeschlagenen Herstellers Blackberry, die beiden haben ihren Aktienanteil inzwischen von 5,7 auf acht Prozent erhöht.
Mike Lazaridis, Mitbegründer von Research in Motion
(Quelle: Creative Commons)
Kaum eine Woche vergeht, ohne dass neue Meldungen über das weitere Geschick des kriselnden Smartphone-Herstellers Blackberry die Runde machen. Nachdem der Finanzdienstleister Fairfax angekündigt hatte, Blackberry für rund 4,7 Milliarden US-Dollar übernehmen zu wollen, bringen sich nun auch die beiden Blackberry-Gründer Mike Lazaridis und Douglas Fregin ins Spiel.
Wie aus einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht, wollen die beiden das Unternehmen komplett zurückkaufen und haben dazu ihren Aktienanteil bereits von 5,7 auf 8 Prozent erhöht. Fairfax besitzt aktuell 10 Prozent der Wertpapiere.
Unter der Ägide von Lazaridis hatte das damals noch unter Research in Motion firmierende Unternehmen entscheidende Trends der Branche verschlafen, wie etwa den Boom von Touchscreen-Geräten. In der Folge gingen die Absatzzahlen immer weiter zurück, bis Lazaridis schließlich im Streit mit dem jetzigen Blackberry-Chef Thorsten Heins Anfang 2012 seinen Hut nahm.




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