Smartphone-Markt 05.05.2014, 10:12 Uhr

Wachstum, aber kein neuer Rekord

Der weltweite Smartphone-Markt wuchs im ersten Quartal im Jahresvergleich um fast 30 Prozent, konnte aber nicht ganz das Volumen des letzten Quartals erreichen.
Der Smartphone-Boom ist noch nicht zu Ende: Immerhin 281,5 Millionen Smartphones konnten die Hersteller weltweit im ersten Quartal des Jahres 2014 absetzen, das waren 28,6 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Allerdings wurde der Rekordabsatz von 289,6 Millionen Geräten im vierten Quartal 2013 nicht ganz erreicht. Das Wachstum kam vor allem aus China, wo 40 Prozent aller Smartphones verkauft wurden. Zu diesen Ergebnissen kommen die Marktforscher von IDC in ihrer vierteljährlichen Studie.
Der Anteil der Smartphones am gesamten Handy-Markt erreichte mit 62,7 Prozent im ersten Quartal eine neue Rekordmarke. Insgesamt wurden 448,6 Millionen Handys verkauft, 3,9 Prozent mehr als im ersten Quartal des Jahres 2013.
Für dieses Jahr rechnen die Marktforscher mit einem Absatz von 1,2 Milliarden Smartphones, was den Rekord von einer Milliarde Geräte im letzten Jahr noch überbieten würde. Das jährliche Wachstum dürfte damit mit 19,3 Prozent allerdings rund 20 Prozent niedriger ausfallen als noch im Vorjahr.

Samsung bleibt vorn, Huawei rückt auf Platz drei vor

Bei den Herstellern konnte Samsung seine Position an der Spitze behaupten, auch wenn der Marktanteil im Jahresvergleich von 31,9 auf 30,2 Prozent leicht gefallen ist. Mit 85 Millionen verkauften Geräten konnte die Stückzahl trotzdem um 22 Prozent gesteigert werden.
Mit 15,5 statt 17,1 Prozent Anteil musste auch der Verfolger Apple leichte Einbußen bei den Anteilen verzeichnen, doch 43,7 Millionen verkaufte iPhones bedeuten trotzdem einen neuen Absatzrekord für die Kultmarke.
Auf den weiteren Plätzen gab es Bewegung, denn Huawei konnte den im vierten Quartal eroberten dritten Platz mit 13,7 Millionen Verkäufen festigen, was einen Marktanteil von 4,9 Prozent brachte. Dahinter folgen Lenovo mit 4,6 Prozent und LG mit 4,4 Prozent. Die anderen Hersteller kommen zusammen auf 40,5 Prozent Marktanteil.




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