Amazon rollt paneuropäisches FBA-Programm aus

Gesamte Logistik aus einer Hand

Wie bei FBA üblich, übernimmt Amazon dabei den gesamten Logistikprozess - und das jetzt auch für ganz Europa. Die Lieferung erfolgt dann vom nächstgelegenen Standort aus, sodass kurze Lieferwege gewährleistet sind. Der Verkäufer übernimmt die FBA-Gebühr von dem Marktplatz, über den der Kunde das jeweilige Produkt gekauft hat.
Zudem bietet Amazon einen Kundendienst in der jeweiligen Sprache des Marktplatzes an, auf dem der Online-Shopper das Produkt geordert hat. Zugleich bearbeitet Amazon Kundenanfragen, Rücksendungen sowie Erstattungen.

Amazon erhöht Fulfillment-Preise

Vor wenigen Wochen hat der Marktplatz-Betreiber bekannt gegeben, dass sich die FBA-Preise für Verkäufer erhöhen werden, wenn sie ihre Produkte nicht in Polen oder Tschechien lagern wollen. Denn Amazon will sein europäisches Logistik-Netzwerk besser auslasten und dafür vor allem den Lagerbestand der externen Marketplace-Händler, die über den hauseigenen Fulfillment-Service (FBA) versenden, in die polnischen und tschechischen Logistikzentren auslagern.
Händler haben noch bis zum 8. Juni Zeit, sich für einen Lagerort zu entscheiden. Falls ein Verkäufer auf die Lagerung seiner Artikel in deutschen Lagern besteht, muss er ab Juni 25 Cent mehr Versandgebühr pro Einheit bezahlen.




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