So lohnt sich Click & Collect für Händler

Kosten im Blick

Wer Click & Collect in Betracht zieht, muss sich auch knallhart mit den Kosten beschäftigen. Denn damit der Service funktioniert, bedarf es zusätzliche Lagerfläche - und das bei begrenztem Stauraum im Laden. Außerdem müssen Top-Artikel bis zu vierzehn Tage aus dem Bestand herausgenommen und zur Abholung vorgehalten werden. Alternativ muss ein separater Click & Collect-Bestand auf Risiko eingekauft werden - und das ohne rechtlich gesicherte Abholgarantie.
Darüber hinaus müssen Verkäufer geschult werden, um den viel beworbenen Zusatzverkauf durch Click & Collect tatsächlich realisieren zu können. Als technische Voraussetzungen muss es natürlich eine ordnungsgemäße digitale Bestandsführung geben. Aber auch unabhängig von Click & Collect ist diese für den Handel der Zukunft unabdingbar.

Kunde sucht produktbezogen

Handelsexperten sind sich zumindest in einer Sache einig: Es wird immer stärker produktbezogen gesucht und nicht händlerbezogen. Die Loyalität zum Händler nimmt ab. Wenn man also über Click & Collect nachdenkt, muss man diesem Trend auch gerecht werden, und auf zentralen Produktsuchmaschinen aktiv sein, wie Ebay und Locafox, bei denen der Kunde das Produkt als Online-Alternative auch stationär in der Nähe finden kann. So muss der Händler auch keinen eigenen Content (Produktfotografie und Text) aufbereiten.




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