Mitel forciert das Mittelstandsgeschäft

Weiterer Ausbau des Mittelstandsgeschäfts

So möchte Mitel die Geschäfte mit Kunden aus dem Mittelstand noch stärker forcieren. Der Hersteller dreht dabei an unterschiedlichen Stellschrauben. So hat Mitel zum Beispiel seine Services für Partner ausgebaut, sowohl im Pre- als auch im ­After-Sales-Bereich. Der indirekte Vertrieb kann – noch mehr als bislang – beim Design von Projekten, aber auch der Implementierung, auf die Servicemannschaft von Mitel zurückgreifen. Darüber hinaus bietet Mitel auch den Support beim Kunden an, wenn der Partner dies – etwa am Wochenende – nicht leisten kann. Möglich sind diese sogenannten Mitel Professionell Services unter anderem durch die Zusammenführung der einzelnen Landesgesellschaften Deutschland, Österreich und Schweiz, durch die Ressourcen frei wurden. Der Hersteller betreibt ein eigenes Network Operation Center (NOC), das diese Services – natürlich kostenpflichtig – anbieten kann. 
Neben den internen Umstrukturierungen wird aber auch die Distribution, die bislang laut Ferre-Hernandez primär als Logistikpartner agierte, stärker in den Vertrieb eingebunden – vor allem im SMB-Bereich. „Sie soll eine deutlich größere Rolle spielen als bislang“, erklärt er. So zeichnen die Distributoren künftig für den Support und die Pre-Sales-Unterstützung für Partner bei kleineren Kunden und Objekten – vor allem im Bereich Mitel 100, MiVoice Office 400 – verantwortlich. Und schließlich sind die Großhändler für die Gewinnung neuer Partner im SMB-Segment und deren Schulungen zuständig, „immer mit der Unterstützung von Mitel“, betont Ferre-Hernandez. Auch Kampagnen rund um das Thema All-IP-Migration sowie zu weiteren Schwerpunkten sollen künftig forciert werden.




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