Marktzahlen 09.08.2013, 11:20 Uhr

Android beherrscht die Smartphone-Welt

Mit einem Marktanteil von knapp 80 Prozent ist Android die unumstrittene Nummer 1 auf dem weltweiten Markt für mobile Betriebssysteme. Apple verteidigt souverän den zweiten Platz - obwohl es an Neuvorstellungen zuletzt nichts zu sehen gab.
(Quelle: Kirill_M - Fotolia.com)
Android dominiert uneingeschränkt den weltweiten Markt für mobile Betriebssysteme. Aktuellen Zahlen von IDC zufolge kommt das Google-Betriebssystem im zweiten Quartal 2013 auf einen Marktanteil von stolzen 79,3 Prozent nach 69,1 Prozent im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der verkauften Smartphones, die mit Android bestückt sind, schnellte sogar um über 73 Prozent von 108 auf 187,4 Millionen in die Höhe.
Großen Anteil an der rasanten Verbreitung von Android hat nicht zuletzt der koreanische Elektronikkonzern Samsung, der mit seiner breiten Android-Produktpalette und einem Anteil von 30,4 Prozent den Smartphone-Markt beherrscht.
Von 16,6 auf 13,2 Prozent geschrumpft ist hingegen der Marktanteil von iOS - und das, obwohl Apple seine iPhone-Verkäufe im Jahresvergleich von 26 auf 31,2 Millionen steigern konnte. Dass der kalifornische Elektronikkonzern seine Position als uneingeschränkte Nummer 2 auch ohne Produktneuheiten souverän verteidigen konnte, zeige die immer noch enorme Stärke von Apple, so IDC.
Nur mit kleinen Schritten nach vorne geht es für Windows Phone. Zwar stieg die Zahl der verkauften Smartphones mit Microsoft-Betriebssystem von 4,9 auf 8,7 Millionen Geräte - allerdings ist der Marktanteil, der im Jahresvergleich von 3,1 auf 3,7 Prozent zulegen konnte, immer noch vergleichsweise bescheiden.
Weiter abwärts geht es indes für BlackBerry OS: Aktuell kommt das Blackberry-Betriebssystem nur noch auf einen Marktanteil von 2,9 Prozent nach 4,9 Prozent im zweiten Quartal 2012. Auch die Verkäufe schrumpften von 7,7 auf 6,8 Millionen Geräte.
Weitere Betriebssysteme wie Linux (Marktanteil: 0,8 Prozent) oder das aussterbende Symbian (Marktanteil: 0,2 Prozent) spielen auf dem Markt keine nennenswerte Rolle.  




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