Doppelschlag von Apple

iPhone 5C: "Billig"-iPhone ist gar nicht billig

Das iPhone 5C ist das erste iPhone-Modell, mit dem Apple seinen bisherigen Premium-Anspruch aufweicht. Es soll auch diejenigen Kunden zu den Kaliforniern locken, die sich bislang gescheut haben, das ganz große Geld für ein Smartphone in die Hand zu nehmen. 
Augenfällig: Das iPhone 5C wird es in fünf verschiedenen Farben geben - Grün, Weiß, Blau, Rot und Gelb. Der Rahmen ist aus Stahl, umschlossen von einer rundum eingefärbten Hülle aus gehärtetem Kunststoff. Passend dazu gibt es noch verschiedene Schutzhüllen zum Preis von jeweils 29 US-Dollar. 
Zur Ausstattung zählen ein 4-Zoll-Retina-Display, angetrieben wird das Gerät von einem A6-Prozessor. Weitere Features sind eine 8-Megapixel-Kamera mit rückseitig beleuchtetem Sensor sowie eine 1,9-MP-Cam für Videotelefonie. Es funkt laut Apple "in mehr LTE-Bändern als alle anderen Smartphones", in puncto WLAN wird allerdings nur der n-Standard auf 2,4 und 5 GHz unterstützt - WLAN-ac ist im Gegensatz zu einigen anderen Top-Smartphones nicht an Bord. Bluetooth wird im aktuellen 4.0-Standard genutzt. 
In Deutschland kommen das iPhone 5C und das iPhone 5S am 20. September in den Handel, ab 13. September können die Geräte vorbestellt werden. Das iPhone 5S kostet ohne Vertrag 699 (16 GB), 799 (32 GB) und 899 Euro (64). Das vermeintliche "Billig"-iPhone schlägt mit stolzen 599 (16 GB) beziehungsweise 699 Euro (32 GB) zu Buche. Das iPhone 5 wird indes komplett aus dem Programm genommen. Weiterhin erhältlich ist das iPhone 4S (8 GB). Kostenpunkt: 399 Euro.  
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