Smartphone-Diebstahl 17.04.2013, 14:30 Uhr

Mit diesen Tools schützen Sie sich

Ein unachtsamer Augenblick und das Smartphone gerät in falsche Hände. Mit den richtigen Tools kann es jedoch geortet, gesperrt oder gelöscht werden - Telecom Handel zeigt, wie's geht.
Ob in der Kneipe, im Café oder am Badesee: Gelegenheiten für zwielichtige Zeitgenossen, ein Smartphone zu stehlen, gibt es zuhauf. Kommt das Mobiltelefon abhanden, beläuft sich der Schaden für den Eigentümer nicht nur auf den materiellen Wert des Geräts. „Adressbücher, private Fotos, E-Mails und Nutzerkennungen für die unterschiedlichsten Online-Anwendungen tragen wir täglich auf unserem Smartphone oder Tablet mit uns herum", sagt Christian Illek, Chef von Microsoft Deutschland. Werden diese mobilen Geräte einmal gestohlen oder gehen verloren, können die sensiblen Daten für immer verschwunden sein oder – noch schlimmer – in falsche Hände geraten.
So verursacht der Zugang eines Diebs zu den Fotos des letzten Strandurlaubs mit den Kindern sicherlich Bauchschmerzen – das ist aber fast harmlos, wenn man bedenkt, wie groß der Schaden im Fall eines Identitätsdiebstahls sein kann. „Smart­phones sind mittlerweile unsere persönlichsten Gegenstände, weshalb sie vor neugierigen Augen geschützt werden sollten. Was privat ist, sollte auch privat bleiben", ist Kevin Mahaffey, Technik-Chef und Mitbegründer der Sicherheitsfirma Look­out, überzeugt. Brisant sind außerdem viele Firmendaten, die nicht in die Hände der Konkurrenz geraten dürfen.
Mobilfunkhändler sollten ihre Kunden daher schon beim Smartphone-Kauf über die Risiken aufklären und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen als Dienstleistung anbieten. Denn Vorsorge ist das A und O, damit der Schaden bei einem Diebstahl auf den monetären Wert des Mobiltelefons begrenzt bleibt.




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