TK-Studie: Mehr Datenhunger, weniger Telefonate

Zahl der Gesprächsminuten geht zurück

Ein Trend zeichnet sich seit einigen Jahren ab: So geht die Zahl der Gesprächsminuten weiter zurück. Nach Angaben der Untersuchung wird jeder Deutsche täglich im Schnitt elf Minuten am Tag telefonieren - und das trotz zunehmender Sprach-Flatrates. "Ein Grund dafür ist, dass Telefonate zunehmend durch Messaging ersetzt werden", sagte Studienautor Thorsten Gerpott von der Universität Duisburg-Essen.
Zudem hält sich beim Mobilfunk der Trend zu recht niedrigen Preisen. Betrug der durchschnittliche Monatsumsatz pro SIM-Karte vor zwanzig Jahren noch 57,26 Euro, sind es in diesem Jahr geschätzte 16,68 Euro (2017: 16,69).
Und wie steht es um die Festnetz-Anschlüsse? Die Zahl der Breitbandanschlüsse steigt der Studie zufolge um rund 1,1 Millionen auf 34,3 Millionen (plus 3,3 Prozent). 3,4 Millionen Haushalte sollten bis Jahresende ans Glasfasernetz angeschlossen sein, das entspreche einem Zuwachs von 18 Prozent.




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