Telefónica will 5G-Frequenzauktion stoppen

Klagen von Telekom, Vodafone und Co

Auch die Deutsche Telekom, Vodafone sowie eine Reihe anderer Unternehmen hatten im Dezember Klagen eingereicht, bislang aber darauf verzichtet, eine aufschiebende Wirkung ihrer Klagen zu beantragen. Ein Telekom-Sprecher betonte, der Konzern habe auf einen solchen Schritt verzichtet, weil das Unternehmen den Zeitplan der Auktion nicht habe gefährden wollen. Der Eilantrag von Telefónica ändere jetzt jedoch die Lage. Deshalb prüfe man alle Möglichkeiten. Von Vodafone war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Das Kürzel 5G steht für die 5. Mobilfunkgeneration. Die Datenübertragung soll damit drastisch schneller sein als beim aktuell weit verbreiteten LTE-Standard. Die Einführung von 5G gilt als Voraussetzung für wichtige Zukunftstechnologien wie Telemedizin oder Fernsteuerung der Industrie. Immer wieder wird deshalb vor Verzögerungen bei der Einführung der Technik gewarnt.




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