Verbraucherbeschwerden bei der Bundesnetzagentur nehmen zu

Gefährliche Billigware aus China

Die Behörde überwacht den Markt von Elektronikgeräten und zieht Angebote aus dem Verkehr, die den Funkverkehr stören oder sogar die Gesundheit des Nutzers gefährden. Mit dem stark wachsenden Onlinehandel legte hier die Zahl importierter Billiggeräte etwa aus China stark zu. Fast eine Million solcher Geräte wurden eingezogen - zum Beispiel Lichterketten zur Weihnachtszeit, die Stromschläge verursachen.
Sehr viel Verbraucher-Ärger gibt es laut Netzagentur bei Post- und Paketdiensten. Hier wirke sich der Online-Bestellboom besonders aus, hieß es. Angesichts der wachsenden Paket- und auch Briefmengen wachse die Zahl der Kundenbeschwerden über zu spät zugestellte oder beschädigte Lieferungen. Die Behörde rechne mit einer Verdreifachung der Schlichtungsanträge in Streitfällen zwischen Kunden und Paketdienstleistern. Die Teilnahme der Unternehmen ist allerdings freiwillig.




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