Smartphone und Co. 28.01.2015, 14:30 Uhr

Das leisten die Hersteller für den Handel

Die Smartphone-Hersteller unterstützen den Handel mit umfangreichen Maßnahmen beim Abverkauf. Vor allem die Schulungsangebote werden immer wichtiger.
Eine lange Reihe meist schwarzer Smartphones und oft ebensolcher Displays: Das ist noch immer in manchen Großmärkten die Realität der TK-Abteilungen. Für die Hersteller ist das wenig absatzfördernd, denn sie können ihre Geräte kaum in Szene setzen und deren Vorteile herausstellen. Doch das wird angesichts neuer Zubehörprodukte und erweiterter Möglichkeiten im Rahmen der Vernetzung immer wichtiger:
„Der Endkunde möchte vor Ort im Laden gern Erfahrungen machen und etwas anfassen können. Deswegen ist es am PoS für uns wie für den Fachhandel von großer Bedeutung, Produkte zum Ausprobieren anzubieten und vernetzte Welten darstellen zu können“, sagt Gernot Teufel, Country Manager Germany bei Sony Mobile.
Diesen Aspekt sehen auch einige andere Verantwortliche in der Smartphone-Branche, die wir aktuell befragt haben. So etwa Oliver Kinne, Marketing & Sales Director Mobile bei LG: „Das Zusammenspiel von Smartphones und Wearables ist für den Fachhandel besonders attraktiv, weil es im Einsatz präsentiert werden muss, damit der Nutzen deutlich wird.“ Viele Hersteller helfen bei dieser Demonstration mit entsprechenden Möbeln und Installationen, die bis hin zu Shop-in-Shop-Konzepten gehen.
Zum richtigen Ambiente kommt der menschliche Faktor: „Da immer noch 60 Prozent der
Verkaufsentscheidungen am PoS getroffen werden, hat der Verkäufer im direkten Kundengespräch immer noch großen Einfluss“, unterstreicht Jutta Peinze, Marketingleiterin bei Huawei, den Stellenwert des Händlers.




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