Musik-Streaming von Smartphone und Tablet

Bessere Qualität via WLAN

Ebenso wie bei Bluetooth gibt es auch hier Adapter zum Anstecken an die Stereoanlage, dabei sind etwas teurere Geräte von Markenherstellern zu bevorzugen, damit die Klangqualität nicht durch minderwertige Kontakte wieder zunichte gemacht wird. Der Nachteil gegenüber den Bluetooth-Adaptern besteht darin, dass die WLAN-Lösungen erst im Netzwerk angemeldet werden müssen, die Einrichtung kann mitunter etwas umständlich sein.
Das bleibt auch den Nutzern der Airplay-Technologie von ­Apple nicht erspart. Diese kann seit Juni 2010 auch von anderen Herstellern lizenziert und in Geräte verbaut werden, sodass man beispielsweise von einem iPhone direkt auf eine Docking-Station wie den Zeppelin Air vom Hersteller Bowers & Wilkins streamen kann. Airplay ermöglicht dabei auch die gleichzeitige Beschallung von mehreren Räumen via Mac oder PC, was bei Bluetooth nicht möglich ist. Außerdem kann über diesen Übertragungsstandard auch das Apple-Lossless-Format genutzt werden.
Wer kein Apple-Gerät sein Eigen nennt, kann seine Musiksammlung auch via ­DLNA auf entsprechend zertifizierte Geräte ­schicken. Alle großen Handy-Schmieden sind der Digital Living Network Alliance mittlerweile beigetreten, und auch viele CE-Hersteller implementieren den Standard in ihren Geräten. Ebenfalls über WLAN arbeiten proprietäre Lösungen, eine der bekanntesten dürfte die des Herstellers Sonos sein. Aber auch kleinere Hersteller wie die Teufel-Tochter Raumfeld sind seit Jahren mit hochwertigen WLAN-Speakern am Markt, einen Test des kompakten Raumfeld One S finden Sie hier. In der selben Liga spielt auch der Hersteller Bluesound, der unter anderem mit dem Node eine Lösung für HiFi-Fetischisten im Programm hat.




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